- Maschinistendienst
- Kommunikationsgruppe
- Gefahrgutzug Mitte
- Absturzsicherung
- Kreisfeuerwehrbereitschaft
Der Maschinistendienst befasst sich unter anderem mit der Ausbildung und dem Umgang mit Fahrzeugen und technischen Gerätschaften der Feuerwehr.
In zusätzlichen Diensten wird eine organisationsübergreifende Ausbildung durchgeführt, um im Fall einer Großschadenslage Hand in Hand mit anderen Organisationen zu arbeiten.
Es werden gesonderte Dienste durchgeführt in verschiedenen Bereichen z.B. Geländefahrten, Fahrsicherheitstrainings und das Befahren von engen Straßen und Gassen im Stadtgebiet.
Unsere Maschinisten werden durch diese umfangreiche Ausbildung auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten.
Der Maschinistendienst wird im 14-tägigen Rhytmus durchgeführt um die vielzahl der eingesetzten Fahrzeuge im Einsatzfall bedienen zu können.
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Die Kommunikationsgruppe (KomGruppe) der Feuerwehren der Stadt Uelzen wurde im Jahr 2012 gegründet und steht seitdem allen 13 Ortswehren der Stadt Uelzen als unterstützendes Einsatzmittel zur Verfügung.
Hauptaufgabe der KomGruppe ist es, den Einsatzleiter vor Ort zu unterstützen und den Funkverkehr zu organisieren.
Im Einzelnen gliedern sich die Aufgaben in:
- Einsatzdokumentation
- Erstellen von Lageplänen, Schaden- und Kräfteübersichten
- Kommunikation per Funk/Telefon/Fax/E-Mail
- Logistik an der Einsatzstelle (Organisation von Verpflegung, zusätzlichen Materialien, etc.)
- Anlaufstelle für Presse, Behördenvertreter, Polizei, Rettungsdienst etc.
- Ansprechpartner für nachrückende Kräfte
Alarmiert wird die KomGruppe von der Leitstelle bei Schadenslagen ab einer bestimmten Größenordnung, z.B. bei einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr oder auch bei extremen Wetterereignissen.
Die Gruppe kann aber auch jederzeit vom Einsatzleiter vor Ort zur Unterstützung angefordert werden.
Das Hauptarbeitsmittel der KomGruppe ist der ⇒Einsatzleitwagen (ELW1). Da das aktuelle Fahrzeug erst im Jahre 2014 durch die Stadt Uelzen angeschafft wurde, ist es mit der neuesten Funk- und Nachrichtentechnik ausgestattet.
- 3 Digital-Funkgeräte Festeinbau
- 2 Digitalfunkgeräte Mobil
- 2 Analog-Funkgeräte Festeinbau
- 2 Analog-Funkgeräte Mobil
- 2 vernetzte PC-Arbeitsplätze
- Telefon / Fax
- Internetanschluss
- Stromerzeuger
Aktuell setzt sich die Gruppe aus 12 Mitgliedern aus verschiedenen Ortswehren zusammen, die sich neben Ihrem Dienst in den Wehren einmal im Monat zum ELW-Übungsdienst treffen.
Die Schwerpunktfeuerwehr Uelzen war und ist jederzeit bestrebt, den Erkenntnissen der Zeit in der Gefahrstoffabwehr zu begegnen. Für den Fall, dass sich ein Gefahrgutunfall ereignen sollte, hat die Feuerwehr Uelzen umfangreiche Maßnahmen zur Bewältigung solcher Schadensereignisse getroffen.
Einsätze haben jedoch gezeigt, dass der erforderliche Aufwand im Bereich der Gefahrguteinsätze die vorhandene gerätetechnische Ausstattung der Ortsfeuerwehren bei weitem übersteigen würde.
Da im Bereich des Umweltschutzes weitere Aufgaben für die Feuerwehren zu erwarten waren, wurde 1997 mit der Bildung einer Einsatzgruppe für diese Einsatzbereiche begonnen. Inzwischen hat sich die Gefahrgutgruppe der Schwerpunktfeuerwehr Uelzen bereits mehrfach bei Einsätzen bewährt. So wurden Messungen bei Bränden von Brand- und Zersetzungsgasen durchgeführt, aber auch bei Schadstofffreisetzungen in der Industrie und im Transportbereich sowie bei der Bergung von Behältern mit giftigem Inhalt waren die Einsatzkräfte gefordert. Größere Schadensereignisse blieben jedoch bisher aus. Anfang 2015 wurde die seit 1997 bestehende Gefahrgutgruppe der Feuerwehren Uelzen und Oldenstadt zum Gefahrgutzug Mitte umfirmiert. Seit dem Zusammenschluss auf Kreisfeuerwehrebene gehört auch die Feuerwehr Suderburg zum Gefahrgutzug Mitte.
Um mit einer geringen Personalstärke einen Einsatzerfolg zu gewährleisten, müssen die Einsatzkräfte auf einen hohen Ausbildungsstand gebracht werden. Gerade für sie, die ihre Aufgabe neben dem normalen Feuerwehrdienst ehrenamtlich ausüben, ist Qualifizierung das Gebot der Stunde. Die Ausbildung ist praxisorientiert, beinhaltet aber natürlich auch ein Mindestmaß an theoretischem Hintergrundwissen. Das im Rahmen dieser Ausbildung vermittelte Grundwissen wird durch die Fachausbildung am Niedersächsisches Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz - NLBK ergänzt bzw. erweitert.
Die Mitglieder der Fachgruppe Absturzsicherung der Kreisfeuerwehr Uelzen kommen immer dann zum Einsatz, wenn Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen notwendig werden oder es gilt, Personen aus diesen Bereichen zu retten. Sie kommen also immer dann zum Einsatz, wenn Gefahren des Absturzes, des Durch- und Einbrechens oder des Versinken drohen.
Mitglied in der Fachgruppe Absturzsicherung kann jede Einsatzkraft werden, welche die 24-stündige Fortbildung Absturzsicherung durchlaufen hat und die persönliche Eignung für die Arbeit in Höhen und Tiefen mitbringt. Ferner müssen jährlich 12 Stunden Fortbildung absolviert werden, um auch künftig den sicheren Umgang mit der speziellen Ausrüstung zu beherrschen.
Die Kreisfeuerwehr ist eine öffentliche Einrichtung des Landkreises Uelzen. Sie besteht aus den Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinden Aue, Bevensen-Ebstorf, Rosche und Suderburg sowie der Einheitsgemeinde Bienenbüttel, der Stadt Uelzen und der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Uelzen.
Die Kreisfeuerwehr führt Einsätze durch, die von den gemeindlichen Feuerwehren im Landkreis nicht zu bewältigen sind.
Zur Gewährleistung des Brandschutzes und Bekämpfung größerer Einsatzszenarien hat die Kreisfeuerwehr, entsprechend der gesetzlichen Regelung, für die Brandschutzabschnitte Nord und Süd jeweils eine Kreisbereitschaft aufgestellt. Jede Kreisbereitschaft besteht aus mehreren Einsatzzügen.
Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord:
- 1. Fachzug Nord Wassertransport,
- 2. Fachzug Nord Wasserförderung,
- 3. Fachzug Nord Wasserförderung,
- Fachzug Führung und Kommunikation Nord
⇒zur Einheitenübersicht KFB Nord
Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd:
- 1. Fachzug Süd Wassertransport,
- 2. Fachzug Süd Wasserförderung,
- 3. Fachzug Süd Wasserförderung,
- Fachzug Logistik im Abschnitt Süd,
⇒zur Einheitenübersicht KFB Süd
Insgesamt sind im Einsatzabschnitt Nord und im Einsatzabschnitt Süd jeweils 118 Einsatzkräfte in der Kräfteübersicht der Kreisbereitschaftszüge vorgesehen. Diese Zahlen zeigen aber nur die Sitzplatzanzahl in den Fahrzeugen, insgesamt sind es schätzungsweise noch weitere 100 Kameradinnen und Kameraden die zusätzlich zum „normalen“ Feuerwehrdienst am Dienst der KFB teilnehmen.
Der Kreisfeuerwehrverband Uelzen im Web ⇒www.kfv-uelzen.de!
Der Kreisfeuerwehrverband Uelzen auf Facebook ⇒facebook.com/kreisfeuerwehruelzen!
Textauszüge vom Kreisfeuerwehrverband Uelzen e.V.