Internationaler Frauentag

Anlässlich des Weltfrauentages möchten wir unsere Anerkennung für die Leistungen aller Frauen auf dieser Welt zum Ausdruck bringen. Gleichzeitig möchten wir die Gelegenheit nutzen, den weiblichen Mitgliedern in den Feuerwehren der Hansestadt Uelzen unseren besonderen Dank auszusprechen.

Etwas über dem Bundesdurchschnitt

Der Frauenanteil bei den Feuerwehren in Deutschland liegt bei rund 10,8 Prozent – bei den Feuerwehren der Hansestadt Uelzen sind es 12,3 Prozent. Der Gesamtanteil der weiblichen Mitglieder aller Ebenen in den 13 Ortsfeuerwehren liegt bei 15,6 Prozent. In den Kinderfeuerwehren sind von insgesamt 89 Mitgliedern 27 weiblich, das ist ein bemerkenswerter Anteil von ca. 30 Prozent. In den Jugendfeuerwehren haben wir 18 weibliche Mitglieder von insgesamt 94 (19 %) und in unseren aktiven Feuerwehren sind 60 von 487 Mitgliedern weiblich (12 %), zusätzlich zu einer Person, die sich mit einer anderen Geschlechtsidentität identifiziert. Diese Zahlen zeigen, dass Frauen in allen Ebenen der Feuerwehr vertreten sind – und dort auch wichtige Aufgaben übernehmen: Sei es als Betreuerin in einer der beiden Nachwuchsabteilungen, als Gruppenführerin oder als stellvertretende Ortsbrandmeisterin.

Seite an Seite im Einsatz

Es ist besonders wichtig, die Leistungen und das Engagement aller Feuerwehrfrauen anzuerkennen. Sie stehen Seite an Seite mit ihren männlichen Kameraden, um Leben zu retten, Brände zu löschen und in Notfällen zu helfen. Ihr Einsatz, ihre Zuverlässigkeit und ihr Engagement verdienen unsere Anerkennung.
Am Weltfrauentag wollen wir nicht nur den Frauen in der Feuerwehr der Hansestadt Uelzen danken, sondern auch ein Zeichen für die Gleichstellung und Förderung von Frauen in allen Lebensbereichen setzen. Denn ihr Beitrag ist unverzichtbar für die Stärke und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Arbeiten wir weiter an einer Welt, in der Gleichberechtigung nicht nur am Frauentag selbstverständlich ist.
 
Stellvertretend für alle weiblichen Mitglieder der Feuerwehren in der Hansestadt stellten sich Hannah (Holdenstedt) und Lara (Uelzen) vor die Kamera.


sm