Jahresrückblick der Kinder- und Jugendfeuerwehren in Uelzen

Die Kinder- und Jugendfeuerwehren der Hansestadt Uelzen blicken auf ein Jahr voller Aktivitäten und unvergesslicher Momente zurück. Stadtjugendfeuerwehrwart Oliver Badura berichtete auf der kürzlich durchgeführten Jahreshauptversammlung der Kinder- und Jugendfeuerwehren in der Hansestadt Uelzen von einem leichten Mitgliederzuwachs und dem anhaltenden Engagement für die Nachwuchsorganisationen der Feuerwehr.

Viele Highlights sorgen für reichlich Abwechslung

Trotz mancher Herausforderungen zeigen sich Badura und sein Team der Betreuerinnen und Betreuer in den einzelnen Wehren hoch motiviert, auch in Zukunft den Feuerwehrnachwuchs auszubilden. Zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten vom traditionellen Kinovormittag der Kreisjugendfeuerwehr über Zeltlager, Ausflüge und Leistungswettbewerbe bilden hierfür ein buntes Rahmenprogramm für die Kinder- und Jugendlichen.

Stabile Mitgliederzahlen und Verstärkung für die Einsatzabteilung

Die Bilanz des vergangenen Jahres zeigt zudem eine stabile Mitgliederentwicklung: Ein leichter Rückgang bei den Kinderfeuerwehren wurde durch Übertritte und Zuwächse bei den Jugendfeuerwehren ausgeglichen, sodass die Gesamtzahl von 170 (in 2022) auf 178 (in 2023) engagierter Nachwuchsfeuerwehrleute anstieg. Sieben Jugendliche konnte Oliver Badura nach Erreichen der Altersgrenze aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übergeben. Diese Zahlen belegen den hohen Stellenwert der Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren, die in der Hansestadt von 59 Betreuerinnen und Betreuern getragen wird. Diese positive Entwicklung wollen Oliver Badura und sein Team auch in den kommenden Jahren fortsetzen.

Einige der 21 Kinder und Jugendlichen, die entweder von der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr oder von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung gewechselt sind, konnten bei der Versammlung ihre Urkunden für die bisherige Mitgliedschaft in einer der Nachwuchsabteilungen entgegennehmen.

Bürgermeister der Hansestadt Uelzen, Jürgen Markwardt und Kreisbrandmeister Helmut Rüger waren sich einig und bestätigten in ihren Grußworten übereinstimmend: Die Kinder- und Jugendfeuerwehren sind der Schlüssel für eine lebensfähige Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren – auch in der Hansestadt Uelzen.


sm