Noch auf der Anfahrt zu einer aufgelaufenen Brandmeldeanlage lösten gegen 20.12 Uhr die Funkmeldeempfänger der Uelzener Wehr erneut aus – im Oldenstädter See wurde eine Person vermisst.
Beim Eintreffen war die Lage an der Einsatzstelle am Oldenstädter See zunächst unklar – nach der Erkundung durch den Einsatzleiter Markus Ebers wurde umgehend mit der Suche begonnen. Zusammen mit den Feuerwehren aus Oldenstadt und Uelzen wurde auch die Tauchergruppe der Feuerwehr Lüneburg alarmiert.
Durch Einsatzkräfte und viele freiwillige, vor Ort befindliche, zivile Helfer wurde eine Kette gebildet und der Oldenstädter See durchwatet und durchschwommen sowie mit Booten abgesucht. Auch vor Ort befindliche Stand Up-Paddeler halfen bei der Suche.
Durch den Einsatzleiter wurde im Einsatzverlauf noch die Feuerwehr Bodenteich mit einem weiteren Boot sowie die Drohne der DRK Bereitschaft Uelzen angefordert.
Mit Einbruch der Dunkelheit wurde die Suche durch Schwimmer abgebrochen und durch die Taucher fortgeführt.
Gegen kurz nach 23 Uhr gab es dann die traurige Gewissheit – der 19-Jährige konnte nur noch tot geborgen werden.
Eingesetzte Einsatzkräfte:
- Feuerwehr Oldenstadt
- Feuerwehr Uelzen
- Feuerwehr Lüneburg
- Feuerwehr Bodenteich
- DRK Rettungsdienst Uelzen
- DRK Bereitschaft Uelzen
- Polizei und Kriminalpolizei
Text: Christoph Paul // Pressesprecher Feuerwehr Uelzen
Fotos: Daniel Roemer // Pressesprecher Feuerwehr Lüneburg