Ein wenig mehr als sonst, so kann man die zurückliegenden Tage um das Weihnachtsfest gut zusammenfassen.
Von Beginn der Wochenendbereitschaft um 18 Uhr am Freitag, dem 23. Dezember bis zum Ende um 6 Uhr am Dienstag, dem 27. Dezember rückte die Schwerpunktfeuerwehr zu insgesamt sieben Einsätzen aus. Davon wurden sechs an den Weihnachtsfeiertagen zwischen dem 24. – und 26. Dezember abgearbeitet. Zählt man einen weiteren Einsatz vom Freitag um 17:05 Uhr und eine ausgelöste Brandmeldeanlage vom Dienstag um 08:52 dazu, waren es neun Alarmierungen rund um Weihnachten. Der Heiligabend verlief dabei ohne Einsätze.
Größtenteils fielen alle Alarmierungen in die Tagesrandzeiten. Lediglich am zweiten Weihnachtstag verteilten sich gleich vier Einsatzmeldungen auf den gesamten Tagesverlauf. Besonders hervorzuheben ist dabei sicherlich die Alarmierung zu einem Brand 2 – Menschenleben in Gefahr – Unklare Rauchentwicklung aus Nachbarwohnung. Kurz nach der Alarmierung der Feuerwehren aus Uelzen und Veerßen konnte der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst Entwarnung geben: Es handelte sich bei der vermeintlichen Rauchentwicklung um Nebel aus einer Nebelmaschine. Nachdem der zuständige Ortsbrandmeister Veerßen diese Meldung ebenfalls so bestätigt hatte, konnte der Einsatz für alle weiteren Einsatzkräfte abgebrochen werden.
Bei einem Schuppenbrand tags zuvor in der Gemeinde Suhlendorf war ein Einsatz der Uelzener Wehr mit der Drehleiter auch nicht mehr erforderlich – hier wurde der Einsatz ebenfalls schon auf der Anfahrt abgebrochen.
Ansonsten handelte es sich bei den restlichen Alarmierungen, bis auf einen brennenden Papierhaufen in der Eichendorffstraße, um ausgelöste Brandmeldeanlagen in verschiedenen Objekten. Dort waren überall neben der Erkundung und der Rückstellung der Brandmeldeanlage keine weiteren Maßnahmen der Schwerpunktfeuerwehr mehr erforderlich.
Aufgrund der Alarmierungshäufigkeit waren neben der Wochenendbereitschaft und der 1. Schleife alle Wechselschleifen mindestens einmal während der Weihnachtsfeiertage im Einsatz.