Am Samstag, dem 4. November um 15.23 Uhr wurde die Schwerpunktfeuerwehr Uelzen zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr in die Hambrocker Straße alarmiert. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war das Feuer in einer Küche bereits durch eigene Löschversuche eines Anwohners gelöscht worden. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz entfernte vorsorglich Einrichtungsgegenstände aus dem betroffenen Bereich, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um mögliche Glutnester auszuschließen.
Eine Person wurde vom Rettungsdienst vor Ort betreut. Die betroffene Person verblieb nach der Erstversorgung an der Einsatzstelle. Drei weitere Bewohnende der betroffenen Wohnung, darunter zwei Kinder, blieben unverletzt.
Insgesamt waren sechs Fahrzeuge der Feuerwehr und 26 Einsatzkräfte der Schwerpunktfeuerwehr Uelzen vor Ort. Ebenfalls im Einsatz bzw. auf dem Weg zur Einsatzstelle waren zwei Kräfte der PSNV, zwei Rettungstransportwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst des DRK-Rettungsdienstes.
Zur Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Während der Einsatzmaßnahmen kam es im Bereich der Hambrocker Straße zeitweise zu Verkehrsbehinderungen.