Vermutlich auf ihrer nächtlichen Patrouille ist die kleine Fledermaus zwischen Balkongeländer und Fliegengitter geraten und hat sich mit ihren „Händen“ im Fliegennetz verheddert. Da Fledermäuse aber ihre Hände bzw. Arme zum Fliegen brauchen, war es für das kleine Tier unmöglich sich selbst zu befreien. Anwohner hatten die Feuerwehr daher um Rat und Tat gebeten.
Brandmeister vom Dienst Oliver Hanisch war umgehend zur Stelle, um das Säugetier aus der misslichen Lage zu befreien. Behutsam wurde das Tierchen kurzerhand in ein Glas umquartiert. Anschließend ging es in sicherer Begleitung über die Straße in ein direkt angrenzendes Waldstück.
Dort wurde die kleine Flugmaus wieder in die Freiheit entlassen.
Kurz berappelt, Situation sondiert, dann verzog sich das Tier aber in den nächsten Unterschlupf, um vermutlich den verlorenen Schlaf der letzten Stunden nachzuholen.
Wir wünschen allzeit guten Flug!