Am vergangenen Wochenende rückte die Wochenendbereitschaft der Feuerwehr Uelzen zu insgesamt sieben Einsätzen aus. Seit Freitag, 3. Mai, erfolgten insgesamt neun Alarmierungen. Die Einsatzkräfte der Bereitschaft arbeiteten fünf Einsätze eigenständig ab. Bei zwei Alarmierungen unterstützten Kräfte aus weiteren Alarmschleifen.
Oliver Hanisch, stellvertretender Ortsbrandmeister der Feuerwehr Uelzen und Einsatzleiter am vergangenen Wochenende, bilanzierte am Montag das hohe Einsatzaufkommen. „Es handelte sich um drei technische Hilfeleistungen und sechs Brandeinsätze, davon vier bestätigte Brände und zwei Alarme durch eine Brandmeldeanlage (BMA) und einen Heimrauchmelder“, blickt er auf die vergangenen Tage zurück. Zwei dieser neun Einsätze fielen allerdings nicht in die reguläre Bereitschaftszeit am Wochenende. Eine brennende Strohmiete bei Rätzlingen sowie ein Mülleimerbrand in Uelzen sorgten schon in der Nacht auf Freitag für zwei Einsätze. In jeder Nacht – außer von Sonntag auf Montag – waren die Kräfte der Uelzener Wehr im Einsatz. „Die drei schlaflosen Nächte sind durchaus spürbar“, sagt Oliver Hansich. „Das hohe Einsatzaufkommen am Wochenende, vor allem in den Nachtstunden, ist aber die Ausnahme und kommt sehr selten vor“, fügt er hinzu.
Neben den nächtlichen Einsätzen waren auch tagsüber fünf Einsätze zu bewältigen. Hervorzuheben sind hier der Einsatz wegen auslaufender Betriebsstoffe nach einem Verkehrsunfall am Samstagmittag und die Löscharbeiten wegen brennenden Unrats in einem Abwasserkanal unter dem Spottweg am Samstagnachmittag. Ein umgestürzter Baum in der Schillerstraße sowie ein ausgelöster Heimrauchmelder sorgten am Sonntagabend für zwei weitere Alarmierungen.