Datum: 29. Januar 2024 um 1:43 Uhr
Alarmierungsart: Schleife KomGrp, Schleife Vollalarm
Einsatzart: Brandeinsatz
Einsatzort: Veerßen – Celler Straße
Einsatzleiter: BvD S.Stark
Fahrzeuge: AL Süd (Florian Uelzen 99-03) , DLAK 23/12 (Florian Uelzen 15-30-12) , DLK 23/12 (Florian Uelzen 15-30-11) , ELW 1 (Florian Uelzen 15-11-12) , HLF 20 (Florian Uelzen 15-48-11) , KdoW / BvD (Florian Uelzen 15-10-11) , MLF (Florian Uelzen 15-42-12) , MTW (Florian Uelzen 15-17-11) , OrtsBM (Florian Uelzen 15-03-10) , StadtBM KdoW (Florian Uelzen 15-10-1) , Stellv. OrtsBM (15-04-10) , Stellv. StadtBM (Florian Uelzen 15-02) , TLF 16/24 (Florian Uelzen 15-23-13) , TLF 16/25 (Florian Uelzen 15-23-11) , TLF 4000 (Florian Uelzen 15-26-12)
Weitere Kräfte: Abschnittsleiter Süd , DRK-Bereitschaft Uelzen , Energieversorger , FF Hansen , FF Holdenstedt , FF Kl. Süstedt , FF Veerßen , Notarzt , Orgl.-Rettungsdienst , Polizei , Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Kellerbrand in einem leerstehenden Gebäudekomplex in Veerßen
In der Nacht zum Montag, dem 29. Januar, waren die Feuerwehren aus Hansen, Holdenstedt, Kl. Süstedt, Uelzen und Veerßen in der Celler Straße im Ortsteil Veerßen im Löscheinsatz. Um 01:43 Uhr wurden die Kräfte mit dem Einsatzstichwort „Brand 3 – Gebäude in Vollbrand“ zu dem leerstehenden Gebäude der ehemaligen Klinik Veerßen alarmiert.
Die ersteintreffenden Feuerwehrkräfte fanden keine Anzeichen für einen Vollbrand des Gebäudes vor. Stattdessen drang dichter Brandrauch aus einem Lichtschacht im Eingangsbereich. Die anschließende Erkundung ergab, dass der Brandrauch aus einem brennenden Kellerraum unter dem Eingangsbereich stammte.
Umgehend wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zur weiteren Erkundung und Brandbekämpfung in die Kellerräume und die übrigen Gebäudeteile entsandt. Ein weiterer Brandherd konnte nicht festgestellt werden, so dass sich die Maßnahmen auf den Löschangriff im Keller beschränkten. Mit einem C-Rohr im Außenangriff über den Lichtschacht und einem C-Rohr im Innenangriff konnte der Brand abgelöscht und eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Da größere Mengen Brandgut im betroffenen Raum die Brandbekämpfung erschwerten, wurde neben Löschwasser auch Löschschaum eingesetzt, um das Brandgut damit abzudecken und ein Wiederaufflammen zu verhindern.
Zur Erkundung und Brandbekämpfung wurden acht Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach rund drei Stunden war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet, lediglich die Ortsfeuerwehr Veerßen verblieb noch eine weitere Stunde als Brandwache an der Einsatzstelle.
Insgesamt waren 96 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen der Feuerwehren Hansen, Holdenstedt, Klein Süstedt, Uelzen und Veerßen im Einsatz. Der anfänglich hohe Kräfteansatz konnte im Laufe des Einsatzes reduziert werden, da sich die ursprünglich gemeldete Lage nicht bestätigte.
Zur Schadenshöhe und Brandursache macht die Feuerwehr keine Angaben.