100. B3 – Scheune in Vollbrand

Alarmzeit: 12. Mai 2025 um 20:35 Uhr
Alarmierungsart: Einzelruf BvD, Schleife 1, Schleife KomGrp, Schleife Vollalarm
Art: Brandeinsatz 
Einsatzort: Oldenstadt – Molzener Straße
Einsatzleiter: stellv. OrtsBM Oldenstadt
Mannschaftsstärke:
Fahrzeuge/Kräfte: AL Süd (Florian Uelzen 99-03) , DLAK 23/12 (Florian Uelzen 15-30-12) , DLK 23/12 (Florian Uelzen 15-30-11) , ELW 1 (Florian Uelzen 15-11-12) , HLF 20 (Florian Uelzen 15-48-11) , KdoW / BvD (Florian Uelzen 15-10-11) , KdoW / StBM (Florian Uelzen 15-10-1) , MLF (Florian Uelzen 15-42-12) , MTW (Florian Uelzen 15-17-11) , Pressesprecher Feuerwehr Stadt Uelzen (Florian Uelzen 15-09-2) , StadtBM (Florian Uelzen 15-01) , stellv. AL Süd (Florian Uelzen 99-05) , stellv. StadtBM (Florian Uelzen 15-02) , TLF 16/24 (Florian Uelzen 15-23-13) , TLF 16/25 (Florian Uelzen 15-23-11) , TLF 4000 (Florian Uelzen 15-26-12) , WLF (Florian Uelzen 80-65-1) 
Weitere Kräfte: Abschnittsleiter Süd , DRK-Bereitschaft Uelzen , FF Gr. Liedern , FF Hanstedt II , FF Oldenstadt , Notfallseelsorge (PSNV) , Orgl.-Rettungsdienst , Polizei , Pressesprecher Feuerwehr , Rettungsdienst , stellv. AL Süd 


Scheunenbrand in Oldenstadt: Feuerwehren verhindern Übergreifen auf Wohnhäuser – drei Leichtverletzte

Uelzen, 13.05.2025. Am Montagabend, den 12. Mai, kam es im Ortskern von Oldenstadt zu einem Scheunenbrand, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen mehrerer Feuerwehren aus der Hansestadt Uelzen konnte verhindert werden, dass die Flammen auf benachbarte Wohnhäuser übergreifen.

Die Feuerwehren aus Groß Liedern, Oldenstadt und Uelzen wurden zunächst um 20:35 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Brand 2 – Scheune in Vollbrand” in die Molzener Straße alarmiert. Bereits drei Minuten später, um 20:38 Uhr, wurde die Alarmstufe aufgrund weiterer Notrufe auf „Brand 3” erhöht. In der Folge wurde auch die Feuerwehr Hanstedt II hinzugezogen und der Kräfteansatz der bereits alarmierten Wehren deutlich erweitert.

Im Erstangriff richteten die Einsatzkräfte eine Riegelstellung ein, um die angrenzende Bebauung zu schützen. Durch den Einsatz von handgeführten Strahlrohren und einer Drehleiter konnte ein unmittelbar angrenzendes Wohn- und Geschäftsgebäude erfolgreich vor den Flammen bewahrt werden. Auch ein weiteres, nahe gelegenes Wohnhaus wurde durch gezielte Löschmaßnahmen geschützt. Beide Gebäude blieben unversehrt und sind weiterhin bewohnbar.

Den Einsatzkräften gelang es gegen 22:00 Uhr, den Vollbrand der Scheune mit zahlreichen Trupps unter schwerem Atemschutz und zwei Drehleitern unter Kontrolle zu bringen. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Nachtstunden an.

Zwei Anwohner, die sich beim Ausbruch des Feuers in der Nähe aufhielten, erlitten leichte Verletzungen. Ein Feuerwehrmann erlitt zudem eine leichte Rauchgasvergiftung. Alle drei Betroffenen wurden vor Ort medizinisch versorgt und konnten an der Einsatzstelle beziehungsweise an ihrem Wohnort bleiben.

Insgesamt waren rund 110 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes, der Polizei sowie der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) im Einsatz.

Zur Brandursache sowie zur Höhe des entstandenen Sachschadens macht die Feuerwehr keine Angaben.